Wir waren bisher zweimal in Bangkok, Oktober 2018 und Oktober 2023. Das erste Mal haben wir das „Touristenprogramm“ gemacht, das letzte Mal einen Kochkurs, den wir jedem empfehlen können.
Hier sind unsere Tipps für 2 Tage in Bangkok.
Das Hotel
Wir haben uns für den Stadtteil Sathorn entschieden und sind im Eastin Grand Hotel gewesen. Der Infinitiy Pool in der 14. Etage und der direkte Zugang zum SkyTrain haben uns überzeugt. Aber auch das Frühstück ist reichlich und vielfältig – wir waren beide Male hier und würden es wieder buchen.
Ums Eck ist ein kleines Restaurant, dass wir empfehlen können. Laab Ubon Kontrakran absolut authentisch und wir waren anfangs auch die einzigen Touristen.
Über die Fußgängerbrücke zum SkyTrain und ein paar Haltestellen weiter steht man direkt zum Pier. Dort gibt es ein Hop-On-Hop-Off Boot, mit dem man einfach und unkompliziert zu vielen Sehenswürdigkeiten Bangkoks kommt.
Nach dem Frühstück zum SkyTrain, am Pier ein Ticket kaufen fürs Boot und es geht los. Man steigt einfach aus, wo man möchte und wieder ein, wo man möchte. Wir haben uns für folgende Stopps entschieden:
Wat Pho
Vor allem bekannt ist der Tempel für den liegenden Buddha. Er ist vergoldet und misst 46 m Länge und ist 15 m Höhe.
Die Tempelanlage ist riesig und man sieht überall Buddhastatuen, Chedis und andere buddhistische Statuen.
Wat Arun Ratchawararam Ratchaworamaha Wihan
Oder kurz – Wat Arun, so ist er auch auf den meisten Karten benannt. Er besteht aus mehreren kleinen und einem großen Prang (Tempelturm).
Die Bauweise ist immer die gleiche – ein quadratischer Grundriss mit Treppen zur ersten Ebene, von wo aus der Turm dann anfängt. Die Fassade der Prangs ist ein Mosaik aus buntem chinesischen Porzellan – sehr sehenswert!
Flower Market
Eine riesige Halle, gefüllt mit Ständen die Blumen verkaufen. In allen Farben, Arten und oft auch schon fertig vorbereitet für die Hotels / Restaurants. Ein bunter Abschluss unseres ersten Tages in Bangkok.
Chatuchak-Weekend-Market
Mit dem SkyTrain direkt zum Markt. Dieser findet, wie der Name sagt, nur am Wochenende statt.
Und er ist riesig, wirklich riesig. Man bekommt beim Eingang sogar einen Übersichtsplan, wo man was findet und die einzelnen Verkaufsabteilungen sind auch nummeriert.
Wir haben uns beim Gewürzstand Curry mitgenommen, das bisher Beste, was wir je hatten.
Vom Markt haben wir dann ein Tuk Tuk genommen zum Grand Palace – dem ehemaligen
Königspalast bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Nachdem wir angekommen sind, haben wir festgestellt, dass der Eintritt recht teuer ist für unser Empfinden und sind wieder umgedreht und ins Hotel gefahren. Wir haben uns ausgehfertig gemacht und haben den Abend in einer Rooftop-Bar ausklingen lassen.
Fazit
Die Märkte sind bunt und vielfältig, die Tempelanlagen imposant und ein erstes Abendessen in einem der vielen authentischen kleinen Restaurants lässt einen in Asien ankommen. Es gibt noch viel mehr zu sehen und entdecken in der Millionenmetropole, aber der Urlaub soll ja stressfrei beginnen!