Wir haben unseren Kochkurs gebucht bei Siamese Cookery House und können ihn definitiv empfehlen.
Besonders wichtig war uns, dass auch der Marktbesuch vor dem Kochen gemeinsam stattfindet und man noch etwas über typischen Früchte und Gewürze lernt.
Einkaufen auf dem lokalen Markt
Der Treffpunkt war bei einer U-Bahn Haltestelle und somit einfach zu erreichen. Dann wurde jeder mit Wasser, einem Fächer und einem Korb ausgestattet und wir sind auf den lokalen Markt gegangen. Wir waren die einzigen Touristen auf dem Markt – so authentisch haben wir uns das vorgestellt. Die Kokosnuss wurde für uns frisch geschreddert, herauskamen die Kokosraspeln, aus denen wir dann die Kokosmilch selbst gemacht haben. Außerdem haben wir viele Informationen bekommen zu den typischen Früchten, was in der thailändischen Küche wichtig ist und es wurden die von den Händlern angebotenen Gewürze und Lebensmittel erklärt. Es war spannend zu sehen, dass die Aubergine in Thailand eher aussieht wie bei uns eine Tomate, oder auch der Ingwer sieht anders aus wie wir ihn kennen.
![Lokaler Markt, Kokosraspeln, Bangkok](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8813.jpeg)
![Lokaler Markt in Bangkok](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8814.jpeg)
![Markt in Bangkok](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8815.jpeg)
Angekommen in der Kochschule
Nach dem Markt hat unser Kochlehrer uns Tuk Tuks organisiert, die uns direkt zur Kochschule gebracht haben. Dort war bereits alles vorbereitet, damit wir unseren ersten Gang kochen können. Aber zuerst durften wir unsere eigene Kokosmilch herstellen, in dem wir Kokosraspeln in Wasser geknetet haben. Dann wurden die Masse ausgedrückt und das entstandene Wasser lässt man stehen, bis sich oben eine dickflüssige Schicht bildet.
![Kochkurs kann beginnen](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8816.jpeg)
Uns hat besonders gut gefallen, dass man vor dem Kochen alle Zutaten erst probieren und dann entscheiden durfte, ob oder wie viel man nimmt. Wir mögen z. B. keinen Ingwer und auch nicht wirklich scharf, andere haben so scharf gegessen, dass uns beim Gegenübersitzen die Augen brannten. Es konnte also jeder sein Gericht so kochen, wie es ihm auch schmeckt.
Unser 4-Gänge-Menü
Tom Kha Gai
Eine Suppe mit Kokosmilch, Tomaten, Pilzen, Gewürzen und Shrimps.
![Tom Kha Gai Suppe](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8817.jpeg)
Pad Thai
Reisbandnudeln, Tofu, Knoblauch, Ei, Tamarinde, Schrimps
Unser Kochlehrer meinte, dass wir das beste Pad Thai machen werden. Und er hatte recht, bis auf einmal waren alle anderen, die wir in Thailand probiert haben, nicht so gut. Wir haben somit das beste Pad Thai Rezept überhaupt bekommen!
![Pad Thai in Entstehung](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8818.jpeg)
![Pad Thai](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8819.jpeg)
Curry mit Reis
Wir haben die Currypaste selbst gemacht (in dem Hello Kitty Mörser) dazu Hühnerfleisch, Kokosmilch, viele Gewürze und Reis.
![Gewürze und Zutaten für Curry mit Reis](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8820.jpeg)
![Pfanne mit Fleisch](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8821.jpeg)
![Curry mit Reis](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8822.jpeg)
Mango Sticky Reis
Mango, Reis und eine dickflüssige weiße Kokosmilchsoße
![Mango Sticky Reis](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8824.jpeg)
![Mango Sticky Reis](https://road-stories.at/wp-content/uploads/2024/01/IMG_8823.jpeg)
Am Ende gab es für alle noch ein Rezeptbuch, in dem auch nochmals alle Zutaten abgebildet sind, damit man es zu Hause nachkochen kann. Wir fanden es eine tolle Erfahrung und werden öfter mal einen Kochkurs machen, um neue Gewürze und Zutaten kennenzulernen.