Krabi
Nachdem wir unser Restaurant fürs Abendessen in Google Maps gefunden haben, sind wir der Beschreibung gefolgt. Eine Nebenstraße, kein einziger Mensch weit und breit. Links eine hohe Grundstücksmauer, rechts Dschungel. Und irgendwann kamen wir zu einem Hinterhof mit Stühlen, Tischen und einer Durchreiche, wo man in die Küche sieht. Wir sind geblieben und wurden belohnt. Der Besitzer war unglaublich freundlich und das Essen war ein Traum. Schnell war klar, wir kommen morgen wieder.
Nachdem wir am nächsten Tag die Boote beobachtet haben und wir in der Ferne eine Insel gesehen haben, sind wir am Strand entlang spaziert und haben ein paar Meter weiter ein Häuschen gefunden, wo man Touren buchen kann.
Am nächsten Tag 9 Uhr waren wir wieder dort. 3 Inseln innerhalb von 4h.
Wir haben uns für eine private Tour entschieden– und es war die beste Entscheidung.
Angekommen auf Koh Poda waren wir allein, kein weiteres Boot war da, keine anderen Touristen. Wir hatten diesen paradiesischen Ort für uns allein. Wir konnten Bilder machen und im kristallklaren Wasser
schwimmen.
Der zweite Stopp war Ko Thap, besser bekannt als Thale Waek. Es war komplett überfüllt mit Menschen, wir haben fast keinen „Parkplatz“ mehr gefunden. Wir sind runter vom Boot, haben uns kurz umgeschaut
und sind wieder rauf aufs Boot.
Der letzte Stopp, für den wir nun genügend Zeit hatten, war Chicken Island. Auf dem Boot gab es eine Schnorchelausrüstung, wir haben jedoch verzichtet und uns ein schattiges Plätzchen am Strand gesucht. Wir haben das Meer, die Sonne und wieder die Einsamkeit genossen – es war nämlich niemand außer uns dort.
Aber es war uns nicht so klar, warum die Insel Chicken Island heißt, bis wir wieder zurückgefahren sind. Man muss die Insel vom Wasser aus recht südlich sehen,
damit man das Huhn erkennt. Die Natur ist immer für eine Überraschung gut.
Ko Lanta, Kaw Kwang Beach
Unser Hotel hat uns einfach umgehauen, ein wunderschöner Pool, unsere kleine Villa am Strand, Frühstücken mit Meerblick. Einfach alles, was wir uns von Thailand gewünscht haben wurde, hier wieder mal erfüllt. Und wir haben zum ersten Mal einen Roller gemietet. Direkt bei der Rezeption haben wir nachgefragt und schon war unser roter Flitzer da.
Im Süden gibt es einen Nationalpark mit einem Leuchtturm – dort mussten wir hin. Im Nationalpark haben wir auch die ersten Affen gesehen. Die haben uns dann auch gleich mal den Rucksack
geklaut und versucht, ihn auszuräumen. Unsere Rettung war ein Parkmitarbeiter, der die diebische Bande verjagt hat.
Nachdem wir unseren Rucksack wieder bekommen haben, sind wir weitergefahren –
vom Park aus sind wir dann auf der Ostseite der Insel wieder zurück zu unserem Hotel gefahren. Unser Restaurant fürs Abendessen war schnell gefunden – Sole Mare Italian Pizzeria & Restaurant.
Ein bisschen Italien, mitten auf einer Insel in Asien. Authentisch und lecker – wir waren jeden Tag hier.
Unser Tagesrhythmus: Vormittag Strand, Nachmittag Inselerkundung und dann wieder Strand & Meer. Bei einer unserer Inselrundfahrten blieben wir an einem Strand stehen, haben uns umgeschaut und
plötzlich kam ein Elefant aus dem Dschungel. Unser erster Elefant!
Danach ging es für uns einmal von West nach Ost. Wir haben in Koh Lanta einen Transfer gebucht in einem klimatisierten Kleinbus nach Koh Samui.
Unsere Rundreise hat in Bangkok angefangen und endet auf Koh Samui.