Donnerstag, 14. November
Tag 201 – 207
Kilometer 12.589 – 13.561
Multnomah Falls
Bevor wir wieder an die Küste und zum Highway 1 fahren, legen wir noch einen kurzen Zwischenstopp ein. Die Multnomah Falls sieht man bereit vom Highway aus und waren der eigentliche Grund, warum wir etwas ins Inland gefahren sind.
Mount Hood
Die Kaskaden-Kette verläuft parallel zur Pazifikküste und ist mit 13 Vulkanen ein spektakulärer Anblick. Nicht umsonst, gibt es auch mehrere Nationalparks entlang des Gebirges. Mount Hood ist einer davon und bietet eine perfekte Fotokulisse.
Forks, Washington, USA
Wir können eine Reise entlang der Küste Oregons und Washingtons im November nicht empfehlen – es ist Regenzeit. Teilweise mit bretonischem Nieselregen, teilweise mit asiatischem Monsunregen. Und es regnet stundenlang durch, teilweise auch den kompletten Tag. Aber wir lassen uns nicht aufhalten und gehen trotzdem spazieren im Nieselregen. Und finden sogar Pfifferlinge am Wegesrand.
Olympic Nationalpark – Hoh Rain Forest
Der Grund, warum wir in Forks sind, ist der Olympic Nationalpark. Wir haben sogar Glück und haben während unseres Tagesausflugs in den Park sogar kurz die Sonne gesehen. Der Park hat mehrere Zufahrten, wir entscheiden uns für den »Hoh Rain Forest«.
Und sind wir ehrlich – wäre aus dem verwunschenen Wald eine Fee oder ein Kobold herausgekommen, hätte es wohl keinen gewundert. Außerdem spielt in diesem Gebiet die Filmreihe »Twilight«, wir haben jedoch weder Vampir noch Wolf gesehen.
Zurück nach Kanada
Nach 53 Tagen in den USA wird es Zeit, wieder nach Kanada zurückzufahren. Wir müssen unser Auto verkaufen und unsere Neuseeland-Reiseplanung abschließen. Wir haben nur 4 Wochen für beide Inseln und brauchen einen Plan, um möglichst viel zu sehen. Und wir haben auch schon die Flüge zu unserem nächsten Reiseziel gebucht und die Route finalisiert.
Glücklicherweise haben wir wieder Housesits bekommen, sodass wir die letzten 11 Tage in Kanada kostenlos wohnen können im Austausch für die Tierbetreuung.
Jetzt heißt es Daumen drücken, dass wir unser Auto zu einem akzeptablen Preis verkauft bekommen, damit wir unser Reisekonto wieder füllen können.